Caren Marks besucht Lokales Bündnis für Familie in Gifhorn

Caren Marks
Caren Marks © photothek/Thomas Imo
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, Caren Marks, hat am 23. Oktober das Gifhorner Bündnis für Familie besucht. Sie stellte die Schwerpunkte der Familienpolitik der Bundesregierung vor und betonte die Bedeutung des Bündnisses vor Ort.

In ihrer Rede sprach Caren Marks auch über den Wunsch vieler Familien in Deutschland nach mehr Partnerschaftlichkeit und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie stellte in diesem Kontext wichtige Maßnahmen vor, mit denen die Bundesregierung Familien bei der Verwirklichung ihres Wunsches nach mehr Partnerschaftlichkeit unterstützt. Dazu zählen insbesondere das neue ElterngeldPlus, die bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sowie der Anspruch auf eine befristete Teilzeit im Rahmen der Familienpflegezeit.

Netzwerk für die Familien in Gifhorn

Die Parlamentarische Staatssekretärin lobte in ihrer Rede auch das partnerschaftliche Miteinander und die Arbeit der verschiedenen Bündnisakteure vor Ort. "Mit den mehr als 100 Bündnispartnern, die das Lokale Bündnis für Familie in Gifhorn als Unterstützer gewonnen hat, können die Familien in Gifhorn auf ein starkes Netzwerk für die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zählen."

Die Veranstaltung fand im Gifhorner Mehrgenerationenhaus "Omnibus" statt, über das sich Caren Marks bei einem Rundgang informierte.

Lokale Bündnisse für Familie

Rund 670 Lokale Bündnisse für Familie bundesweit bringen Partnerinnen und Partner aus vielen gesellschaftlichen Gruppen zusammen. Gemeinsam engagieren sich Unternehmen, Kammern, Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Träger, Kirchen, Gewerkschaften, Familien und Einzelne in rund 5200 Projekten für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort. So entstehen tragfähige Netzwerke, die Eltern dabei unterstützen, Zeitkonflikte im Alltag und Engpässe bei der Kinderbetreuung zu reduzieren.

Die Initiative wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen und wird mit Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds unterstützt.