Gerade die neuen Ergebnisse der Shell-Studie würden das Interesse der Jugendlichen für politische Zusammenhänge belegen, das Wissen über Politik und Wirtschaft könne bei diesen Zahlen allerdings nicht mithalten. "Deshalb ist die ökonomische und politische Bildung an Schulen nicht nur für die persönliche Zukunft von Schülerinnen und Schülern grundlegend, sondern auch für das Vertrauen in unsere gesellschaftliche Ordnung und damit für die Zukunft unserer Gesellschaft", unterstrich die Bundesfamilienministerin.
Bereits seit zehn Jahren richtet der Bundesverband deutscher Banken und die Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Wettbewerb aus. "Jugend und Wirtschaft" ist ein Zeitungsprojekt für den Schulunterricht. Die ganze Klasse arbeitet während des Schuljahres im Unterricht besonders mit dem Wirtschaftsteil der Zeitung. Dabei lesen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, sondern schreiben Artikel, recherchieren eigenständig in Unternehmen und Institutionen und führen Interviews und Hintergrundgespräche.