Bundesjugendkuratorium übergibt Dr. Hermann Kues kinder- und jugendpolitische Empfehlungen

Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Hermann Kues mit dem Vorsitzenden des Bundesjugendkuratoriums Mike Corsa
Die Mitglieder des Bundesjugendkuratoriums haben am 6. Dezember Dr. Hermann Kues, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, kinder- und jugendpolitische Empfehlungen überreicht. Diese Empfehlungen ergeben sich aus den beiden Stellungnahmen "Inklusion: Eine Herausforderung auch für die Kinder- und Jugendhilfe" und "Neuaktivierung der Jugendhilfeplanung: Potenziale für eine kommunale Kinder- und Jugendpolitik" des Bundesjugendkuratoriums.

Dr. Hermann Kues dankte den Mitgliedern des Bundesjugendkuratoriums für die geleistete Arbeit. "Mit Ihrer Stellungnahme 'Neuaktivierung der Jugendhilfeplanung: Potenziale für eine kommunale Kinder- und Jugendpolitik' leisten Sie einen wichtigen Beitrag, damit sich Eigenständige Jugendpolitik auch auf der kommunalen Ebene entfaltet", betonte Dr. Hermann Kues. "Inklusion ist eine Aufforderung an die gesamte Gesellschaft, sich für Menschen mit all ihren individuellen Besonderheiten zu öffnen, sie zu respektieren und zu integrieren. Ein derartig tief greifender soziokultureller Wandel erfordert Zeit, und er erfordert Vorreiter. Diese Rolle kann die Kinder- und Jugendhilfe übernehmen."

Die beiden Stellungnahmen sind auf der Internetseite des Bundesjugendkuratoriums verfügbar.

Das Bundesjugendkuratorium

Das Bundesjugendkuratorium berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Dem Bundesjugendkuratorium gehören derzeit 14 Sachverständige aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft an. Die Mitglieder wurden durch die Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend für die Dauer der laufenden Legislaturperiode berufen.