Bundesfamilienministerin Schwesig empfängt Wohlfahrtsverbände

Manuela Schwesig mit den Vertreterinnen und Vertretern der Wohlfahrtsverbände
Die in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zusammengeschlossenen Wohlfahrtsverbände waren heute zu Gast bei Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Anliegen der Wohlfahrtsverbände.

"Wohlfahrtsverbände sind wichtige Partner bei vielen Vorhaben dieser Legislaturperiode", hob die Ministerin hervor. "Nicht nur auf Bundesebene, sondern vor allem auch vor Ort in den Kommunen gestalten sie gesellschaftliche Prozesse mit und übernehmen Verantwortung."

Wichtige Akteure in der Sozialpolitik

Besondere Anliegen der Wohlfahrtsverbände sind die Bildungsperspektiven für Kinder und die Qualität bei der Kinderbetreuung. Thematisiert wurde auch die Situation vieler Familien in Bezug auf die Pflege von Kindern und von Älteren sowie die Frage der Vereinbarkeit dieser Aufgaben mit dem beruflichen Wirken. Weitere Themen waren das bürgerschaftliche Engagement und die Freiwilligendienste. Hier sind die Wohlfahrtsverbände wichtige Akteure.

In der BAGFW arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen: Mitglieder sind die Arbeiterwohlfahrt, der Paritätische Gesamtverband, das Deutsche Rote Kreuz, der Deutsche Caritasverband, die Diakonie und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten.