Bundesfamilienministerin betont Verantwortung der Personalberater bei Frauenanteil in Führungspositionen

Kristina Schröder mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater
Personalberater sind ein entscheidender Schlüssel zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen in der Wirtschaft und der Verwaltung. Das ist das Fazit eines Spitzengesprächs am 26. Oktober zwischen Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder, dem Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU), Antonio Schnieder, und dem Vorstandsmitglied des BDU-Fachverbandes Personalberatung, Dr. Regina Ruppert.

Das Gespräch fand anlässlich der Übergabe einer entsprechenden Selbstverpflichtungserklärung der Personalberatungsunternehmen im Verband statt.

"Personalberater suchen jedes Jahr in über 40.000 Fällen qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten für Fach- und Führungspositionen - wer den Frauenanteil in den obersten Führungsetagen erhöhen will, muss auch hier ansetzen", so Kristina Schröder.

"Erklärung zur Erhöhung des Anteils weiblicher Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung"

Die besondere Verantwortung der Branche ist dem Verband und seinen Mitgliedsunternehmen bewusst. Mit seiner "Erklärung zur Erhöhung des Anteils weiblicher Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung" macht der BDU deutlich, dass Personalberater schon bei der Aufnahme eines Beratungsmandats ihren Beitrag leisten können. Beispiele dafür sind die Empfehlung flexibler Arbeitszeitmodelle im Gespräch mit dem Auftraggeber, die professionelle Ansprache von Kandidatinnen oder der Vorschlag interessanter Quereinsteigerinnen.