"Die Ausstellung zeigt, wie junge Menschen sich mutig gegen das kommunistische Unrechtsregime der ehemaligen DDR auflehnten und sich für die Demokratie stark machten. Kinder und Jugendliche für ein demokratisches, tolerantes und vielfältiges Miteinander zu begeistern, ist ein wichtiges Ziel meiner Jugendpolitik," sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.
An der Veranstaltung nahmen neben Olaf Weißbach, Geschäftsführer der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., 20 Schülerinnen und Schüler des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums aus Grünheide (Mark) sowie sieben von zwölf noch lebenden Zeitzeugen teil, die in der Ausstellung porträtiert werden.
Porträts von jungen Oppositionellen
Die Ausstellung "Jugendopposition in der DDR" richtet sich vor allem an die heutige junge Generation. Die Porträts der Ausstellung beschreiben die Haltung ausgewählter Oppositioneller und Mitglieder des Widerstandes zu verschiedenen Themen, etwa dem alleinigen Machtanspruch der SED oder dem Mauerbau. Herausgeber der Ausstellung sind die Robert-Havemann-Gesellschaft und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Im Bundesfamilienministerium in Berlin ist die Ausstellung noch bis zum 28. September zu sehen sein und wird an zahlreichen öffentlichen Orten im In- und Ausland präsentiert.