"Aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Der nächste Schritt muss sein, dass Kinder und Jugendliche stärker dort mitreden können, wo ihr Lebensumfeld berührt ist - in der Schule oder im Sportverein aber auch bei kommunalen Entscheidungsprozessen, etwa in der Stadtplanung", sagte Kristina Schröder.
Abschlussbericht des Nationalen Aktionsplans veröffentlicht
Parallel zum Kongress wurde der Abschlussbericht "Perspektiven für ein kindergerechtes Deutschland" zum NAP veröffentlicht. Auch Kinder und Jugendliche selbst haben ihre Sicht eingebracht. Eine zentrale Erkenntnis des NAP ist: Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an den sie betreffenden Entscheidungen bringt nachhaltig tragfähige Lösungen hervor.
Der Nationalen Aktionsplans "Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010" basiert auf Beschlüssen des Weltkindergipfels der Vereinten Nationen 2002, seine Laufzeit endet im Dezember 2010. Ziel ist es, die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und ihre Rechte in der Gesellschaft zu stärken.