Die Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, Juliane Seifert, würdigte in Berlin die wichtige Arbeit der USK im Bereich des Kinder- und Jugendmedienschutzes.
Juliane Seifert:
"Video- und Computerspiele sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Unser Jugendschutzgesetz hingegen ist im letzten Jahrhundert stecken geblieben. Es braucht ein Update! Alterskennzeichen bieten Eltern eine verlässliche Orientierung zum Schutz ihrer Kinder. Bei der Modernisierung des Jugendschutzgesetzes sind die anerkannten Selbstkontrollen wichtige Partner für die Umsetzung."
Medienkompetenz stärken
Um Kindern und Jugendlichen eine sichere und kompetente Nutzung digitaler Medien zu vermitteln, ist es notwendig, dass alle Altersgruppen entsprechend sensibilisiert werden. Deshalb hat das Bundesfamilienministerium die Initiativen "Gutes Aufwachsen mit Medien" und "SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht" ins Leben gerufen. Diese sollen dazu beitragen, Kinder und Jugendliche im Sinne der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen fit für die digitale Welt zu machen. Und sie gleichzeitig besser vor möglichen Risiken schützen.