"Zentrum für Kinderschutz im Internet" hält erste Jahrestagung ab

Logo des "Zentrums für Kinderschutz im Internet"
Logo des "Zentrums für Kinderschutz im Internet"
Am 30. August fand in Berlin die erste Jahrestagung des I-KiZ – Zentrum für Kinderschutz im Internet statt. Vor rund einem Jahr gab Bundesfamilienministerin Kristina Schröder den Startschuss zum Aufbau des Zentrums. Kernaufgabe des I-KiZ ist es, Kinder und Jugendliche vor Risiken im Internet zu schützen. Der Aufbau des Zentrums wird vom Bundesfamilienministerium gefördert. 

Im Rahmen der Veranstaltung in der niedersächsischen Landesvertretung in Berlin wurde der Jahresbericht 2013 "Intelligentes Risikomanagement -  Zeitgemäße Kinder- und Jugendnetzpolitik" des I-KiZ präsentiert. Gesprächsrunden mit Mitgliedern der drei Fachkommissionen des I-KIZ boten einen Einblick in die bisher geleistete Arbeit. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Internetwirtschaft über den Jugendschutz im Zeitalter der sozialen Medien.

Kooperation und fachliche Vernetzung

Das I-KiZ hatte seine Arbeit im September 2012 aufgenommen. Seither arbeiten Expertinnen und Experten des Bundes, der Länder und Landesmedienanstalten, von Initiativen und Einrichtungen des Kinder- und Jugendschutzes, aus der Strafverfolgung, aus der Wissenschaft und von Seiten der Anbieter sowie ihrer Verbände und Selbstkontrolleinrichtungen in den Fachkommissionen des I-KiZ zusammen. Gemeinsam entwickeln sie Grundlagen und Elemente für einen umfassenden, wirksamen und zeitgemäßen Kinder- und Jugendschutz in den digitalen Medien.

Unterstützt wird der Aufbau des I-KiZ im Rahmen eines vom Bundesfamilienministerium geförderten Projekts von jugendschutz.net, der gemeinsamen Stelle der Länder und Landesmedienanstalten für den Jugendschutz im Internet. Mit dem aus Mitteln der Europäischen Union geförderten Verbund "Saferinternet.de" und dem deutschen "Awareness Centre klicksafe" besteht eine Kooperationsvereinbarung.