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  Newsletter des Bundesfamilienministeriums
Nr. 67 / Ausgabe vom 15.09.2017
  Familienreport 2017
 
Mutter, Vater und drei Kinder spielen auf einer Wiese
  Familien in Bewegung  
  Der Familienreport 2017: Veränderungen, Entwicklungen, politische Implikationen  
 

Der aktuelle Familienreport des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeigt: Familie wird heute vielfältig gelebt und die Geburtenrate steigt. Immer mehr Eltern kümmern sich heute gemeinsam um ihre Kinder. Das gilt auch nach einer Trennung. Trends und Entwicklungen der letzten Jahre, neue Erkenntnisse darüber, was Kinder und Eltern bewegt und auch, was die Familienpolitik in den letzten Jahren bewegt hat und noch bewegen muss: das alles findet sich im aktuellen Familienreport 2017.

 
     
  Dr. Katarina Barley
     
 
Dr. Katarina Barley  
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"Familien sind in Bewegung - und die Familienpolitik hält Schritt. Manches hat sich seit dem letzten Familienreport 2014 verändert. In dieser Legislaturperiode haben wir wichtige familienbezogene Leistungen erhöht und verbessert, die Betreuungsinfrastruktur ausgebaut, den Mutterschutz auf die Höhe der Zeit gebracht und die Unterstützung für Alleinerziehende ausgebaut. Mit der Ehe für alle, der Erhöhung des Kinderzuschlags und dem ausgeweiteten Unterhaltsvorschuss sind wir weitere wichtige Schritte gegangen. Den langen Aufgabenkatalog aus dem Koalitionsvertrag haben wir mehr als erfüllt. Der Familienreport 2017 gibt einen fundierten Einblick, wie es Familien geht und was sie brauchen. Und er zeigt: Es bleibt eine der wichtigsten Aufgaben, ein gutes Aufwachsen für alle Kinder zu sichern und Chancen für alle Familien zu schaffen."

 
     
   
  Familienreport 2017: Vertiefungsthemen  
 

Partnerschaftliche Vereinbarkeit aus Sicht von Kindern und Eltern

Im Rahmen des Forschungsprojekts "Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht" des Instituts für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra), das vom Bundesfamilienministerium gefördert wurde, wurden deutschlandweit Interviews mit 56 Eltern und 43 Schulkindern geführt. Befragt wurden überwiegend Familien, in denen Mütter und Väter zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten und sich Familienarbeit teilen. Aus den lebensnahen Äußerungen der Kinder wird deutlich, dass diese Kinder mehrheitlich zufrieden sind und keinen Mangel an gemeinsamer Zeit erleben.

Publikation Monitor Familienforschung: Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht

Aktuelle Meldung: Partnerschaftliche Vereinbarkeit aus Sicht von Kindern und Eltern


Familienfreundliche Unternehmenskultur

Auf Basis einer repräsentativen Befragung von Arbeitgebern und Beschäftigten weist die neue Studie "Familienfreundliche Unternehmenskultur - Der entscheidende Erfolgsfaktor für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf" erstmals den Zusammenhang zwischen dem Grad der Familienfreundlichkeit der Unternehmenskultur und einer tatsächlich gelebten Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach. Die Studie zeigt, dass Arbeitgeber und Beschäftigte die Familienfreundlichkeit der Unternehmen noch sehr unterschiedlich wahrnehmen.

Publikation: Familienfreundliche Unternehmenskultur


Getrennt erziehen

Kommt es zur Trennung, muss jede Familie ihren Weg finden. Wenn eine partnerschaftliche Elternschaft auch nach der Trennung gelingt, kann das ein großer Gewinn sein - für Eltern und Kinder. Dabei gibt es nicht das eine Rezept für alle. Trennungsfamilien sind vielfältig.

Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat das Institut für Demoskopie Allensbach Trennungseltern befragt. Die Ergebnisse zeigen, wie intensiv sich beide Eltern nach der Trennung an der Erziehung und Betreuung ihres Kindes beteiligen beziehungsweise beteiligen möchten und was nötig ist, damit eine partnerschaftliche Betreuung auch nach der Trennung gelingt.

Newsletter im Fokus: Gemeinsam getrennt erziehen

Hintergrundmeldung: Gemeinsam getrennt erziehen


Gute Chancen für Kinder

Viele Kinder in Deutschland sind von Armut bedroht. Ein Policy Paper der Prognos AG für das Bundesfamilienministerium stellt Daten und Fakten zum Thema dar, fasst die Ursachen zusammen und benennt Gegenmaßnahmen.

Policy Paper: Blickpunkt: Kinderarmut bekämpfen

Aktuelle Meldung: Mit guter Kinderbetreuung gegen Kinderarmut

Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder

Gute ganztägige Angebote für Kinder sind wichtig für ein gutes Aufwachsen von Kindern, für die Chancengleichheit und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern. Deshalb setzt sich Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley für einen Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung und Förderung für Grundschulkinder ein. Erkenntnisse zum Bedarf an Ganztagsbetreuung für Schulkinder hat das Kompetenzbüro Wirksame Familienpolitik im Chartbook "Gute und verlässliche Ganztagsangebote für Grundschulkinder" zusammengetragen.

Aktuelle Meldung: Dr. Katarina Barley: Wir brauchen einen Rechtsanspruch auf Betreuung für Grundschulkinder

Chartbook: Gute und verlässliche Ganztags-angebote für Grundschulkinder


Investitionen lohnen sich

Investitionen in Betreuungsinfrastruktur und gezielte familienbezogene Leistungen zahlen sich vielfältig aus. Sie haben positive gesamtwirtschaftliche, fiskalische und verteilungspolitische Effekte. Welche Rolle können und sollten Investitionen für Familien spielen? Wie können familienbezogene Investitionen zu einer guten ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung beitragen? Wie können wir die Potenziale der "Vereinbarkeitsrenditen" für Mütter und Väter heben? Expertinnen und Experten haben auf Einladung des Bundesfamilienministeriums gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium diese Fragen in einem Zukunftsgespräch diskutiert. Sie sind Gegenstand des Monitors Familienforschung, Ausgabe 36.

Publikation Monitor Familienforschung: Investitionen in Infrastruktur für Familien - ein Motor für inklusives Wachstum


Gutes Familienleben in der digitalen Gesellschaft

Familien sind ein wichtiger Schlüssel für die Gestaltung der Digitalisierung. Wie wir leben und arbeiten verändert sich. In Familien kommen unterschiedliche Erfahrungen aus der Arbeitswelt, aus der Schule oder aus der Jugendgruppe zusammen. Hier zeigen sich die Potenziale des flexiblen Arbeitens, der digitalen Kommunikation und der neuen Technologien. Gleichzeitig wird deutlich, wie wichtig es ist, generationenübergreifend Digitalkompetenz aufzubauen. Digitale Familien- und Gesellschaftspolitik braucht mutige Schritte. Das Bundesfamilienministerium hat deshalb einen 10-Punkte-Plan vorgestellt.

Aktuelle Meldung: Digitalisierung für gesellschaftlichen Fortschritt nutzen

Publikation: Impulspapier Digitale Agenda für eine lebenswerte Gesellschaft

 
     
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