Am 28. September hat die Staatssekretärin im Bundesjugendministerium, Juliane Seifert, die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Jugendfotopreises 2018 auf der photokina in Köln ausgezeichnet. Von insgesamt rund 20.000 eingereichten Arbeiten wurden die besten Bilder in vier Altersgruppen mit Preisen im Gesamtwert von 13.000 Euro prämiert. Diese sind auf der Website des Deutschen Jugendfotopreises zu sehen.
Eine Auswahl der besten Bilder, die Highlights und Trends der jungen Fotoszene gab es vorab in einer Ausstellung zu bestaunen - gegliedert in die Themenbereiche "Ich und die Welt - Selfies und Selbstdarstellungen", "Imaging & Experimente" und "Freie Themenwahl".
Staatssekretärin Juliane Seifert:
"Durch Smartphones und die Digitalisierung ist das Medium Fotografie in unserem Alltag präsenter denn je - und gerade junge Menschen bedienen sich der Sprache der Bilder. Der Wettbewerb bietet ihnen die Möglichkeit, ihren Blick auf das Leben und die Gesellschaft zu teilen. Gleichzeitig fördert der Deutsche Jugendfotopreis den kritischen wie kreativen Umgang mit Medien."
Fotografisch fixierte Zeitgeschichte
Beim Deutschen Jugendfotopreis haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren die Möglichkeit, ihre Beiträge einzusenden. Ob Fotohandy, Spiegelreflex-Kamera oder Fotos per Computer: mit welcher Technik die Bilder gemacht werden, spielt keine Rolle. Verliehen wird der Preis alle zwei Jahre vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) im Auftrag des Bundesjugendministeriums.
Die Bilder der jungen Nachwuchsfotografinnen und Nachwuchsfotografen halten das Alltagsleben in all seinen Facetten fest und prägen die Wahrnehmung von der Welt. Mit ihren Bildern halten sie den Zeitgeist fest und bereichern das mittlerweile rund 10.000 Bilder umfassende Archiv des Deutschen Jugendfotopreises, der bereits seit 1961 verliehen wird.