Preisverleihung Dr. Franziska Giffey übergibt Sonderpreis für engagierte Schülerzeitungen

Das Bild zeigt Franziska Giffey, die einem Schüler die Hand schüttelt
Die ausgezeichneten Schülerzeitungen zeigen EinSatz für eine bessere Gesellschaft© BMFSFJ

Am 14. September hat Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey im Bundesrat den Sonderpreis "EinSatz für eine bessere Gesellschaft" an Nachwuchsredakteurinnen und Nachwuchsredakteure dreier besonders engagierter Schülerzeitungen überreicht. Bereits im Februar waren die Preisträgerinen und Preisträger des Schülerzeitungswettbewerbes der Länder "Kein Blatt vor dem Mund" bekanntgegeben worden. Der Sonderpreis des Bundesjugendministeriums ehrt traditionell Hefte, die durch gesellschaftspolitische Analysen oder den Aufruf zu persönlichem Engagement besonders positiv auffallen.

Dr. Franziska Giffey:

"Einsatz braucht manchmal mehr als einen Satz. Gerade wenn man komplexe Themen wie den Klimawandel oder die Zuwanderungspolitik diskutiert, ist es gut, etwas mehr Platz zu haben als auf Twitter oder Facebook. Diesen Platz bieten Schülerzeitungen. Eine gute Schülerzeitung ist ein Aushängeschild für eine Schule, das deutlich macht: Politik ist nicht nur etwas für Erwachsene, sie geht uns alle an."

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Die Redaktion der Schülerzeitung des Aloisiuskollegs aus Bonn bekam die Siegerurkunde von der Jugendministerin überreicht und freut sich außerdem über ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Die eingereichte Ausgabe des "akomag" hatte mit einem politischen Gesamtkonzept und zahlreichen Artikeln zu Umweltthemen überzeugt, die die Schülerschaft zum persönlichen Engagement anregen.

Den zweiten Platz und ein Preisgeld von 750 Euro erhielt die Nachwuchsredaktion der "Zoom" der Fach- und Berufsoberschule Freising, die für die eingereichte Ausgabe geflüchtete Schülerinnen und Schüler der Berufsintegrationsklassen porträtierte.

Der dritte Preis und 500 Euro gingen an die Zeitung "Globus" des Johann-Schöner Gymnasiums in Karlstadt. Unter dem Titel "Zukunft" setzte sich die Redaktion anschaulich mit alltagsrelevanten und politischen Themen auseinander, die besonderen Einfluss auf die Gesellschaft haben.

Schülerzeitungswettbewerb der Länder

Der vom Bundesjugendministerium geförderte Schülerzeitungswettbewerb der Länder wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland und den Bundesländern durchgeführt und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Hauptpartner ist der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger.