Frauen in Führungspositionen: Bundesfamilienministerin betont Verantwortung der Personalberater

Die Branche der Personalberatung ist ein entscheidender Schlüssel zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen innerhalb von Wirtschaft und Verwaltung: Das ist das Fazit eines Spitzengesprächs zwischen Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder, dem Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU), Antonio Schnieder, und dem Vorstandsmitglied des BDU-Fachverbandes Personalberatung, Dr. Regina Ruppert, anlässlich der heutigen (Freitag) Übergabe einer entsprechenden Selbstverpflichtungserklärung der Personalberatungsunternehmen im Verband. "Personalberater suchen jedes Jahr in über 40.000 Fällen qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten für Fach- und Führungspositionen - wer den Frauenanteil in den obersten Führungsetagen erhöhen will, muss auch hier ansetzen", so Schröder.

Dem Verband und seinen Mitgliedsunternehmen ist die besondere Verantwortung der Branche sehr bewusst. Mit seiner "Erklärung zur Erhöhung des Anteils weiblicher Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung" macht der BDU deutlich, dass Personalberater schon bei der Aufnahme eines Beratungsmandats, wie bei der Erstellung eines Anforderungsprofils über die Empfehlung flexibler Arbeitszeitmodelle im Gespräch mit dem Auftraggeber, über die professionelle Ansprache von Kandidatinnen bis hin zum Vorschlag interessanter Quereinsteigerinnen ihren Beitrag leisten können.

Die Erklärung des BDU finden Sie unter http://www.bdu.de/media/125467/bdu_positionspapier.pdf.