Stadträtin Dorothea Maisch aus Gaggenau erhält den Helene-Weber-Preis

Die Jury des Helene-Weber-Preises unter Leitung von Dr. Hermann Kues

Die erste Preisträgerin des Helene-Weber-Preises für Kommunalpolitikerinnen ist die Stadträtin Dorothea Maisch aus Gaggenau in Baden-Württemberg. Die Jury unter Leitung von Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, entschied sich einvernehmlich für die 46-jährige Kommunalpolitikerin.

Die Auszeichnung, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in diesem Jahr erstmals verliehen wird, ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Preisgeld kann die Gewinnerin in ein kommunalpolitisches Projekt ihrer Wahl investieren. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen wird die Auszeichnung am 5. Mai in Berlin übergeben.

"Dorothea Maisch ist zugleich typisch und herausragend in ihrem politischen Engagement", erklärte Dr. Hermann Kues die einvernehmliche Entscheidung der Jury zu Gunsten der Gaggenauer Stadträtin. "Mit 41 Jahren in die Politik eingestiegen, engagiert sie sich in Partei, Verband und Gemeinderat für Stadtentwicklung und Gewerbeansiedlung, setzt sich für Handwerk und Mittelstand ein und kämpft für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dem Helene-Weber-Preis zeichnen wir den Einsatz von Frauen wie Dorothea Maisch aus und wollen ihnen Mut machen, Mandate zu übernehmen und sich kommunalpolitisch zu engagieren", sagte Dr. Hermann Kues.

Der Helene-Weber-Preis

Der Helene-Weber-Preis wird 2009 zum 60. Jahrestag des Grundgesetzes zum ersten Mal vergeben und soll das Engagement von Frauen in der Kommunalpolitik fördern. Die Auszeichnung ist nach Helene Weber, einer der "Mütter des Grundgesetzes" benannt.