Engagement stärken Manuela Schwesig eröffnet Deutschen StiftungsTag 2017

Manuela Schwesig mit den preisträgern des Deutschen Stifterpreis 2017
Manuela Schwesig mit Dr. Florian Langescheidt, Daniela Kobelt Neuhaus, Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, Gabriele Quandt und Prof. Dr. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen (v.l.)© David Ausserhofer

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat am 17. Mai den vom Bundesverband Deutscher Stiftungen organisierten Deutschen StiftungsTag 2017 in Osnabrück eröffnet. Der dreitägige Kongress bietet in der Stiftungsarbeit Aktiven die Möglichkeit zu lernen, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Der thematische Schwerpunkt lautet in diesem Jahr: "Bildung!" Bis zum 19. Mai erwartet die Besucherinnen und Besucher ein volles Programm mit mehr als hundert Veranstaltungen.

In ihrer Eröffnungsrede hob Manuela Schwesig die Bedeutung von Stiftungen in einer engagierten Zivilgesellschaft hervor:

"Angesichts von Polarisierung, Radikalisierung und extremistischen Tendenzen bis hin zur Gewalt ist die Frage nach dem Zusammenhalt unserer Gesellschaft die zentrale Frage unserer Zeit. Über 30 Millionen Menschen geben auf diese Frage eine überzeugende Antwort. Wer freiwillig Zeit und Einsatz einbringt, um Gutes zu tun, verdient Anerkennung und Dank."

Anschließend übergab Manuela Schwesig den Deutschen Stifterpreis 2017 an Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt, Gründerteam der Organisation Children for a better World, die sich seit 1994 gegen Kinderarmut einsetzt und Engagement von Kindern und Jugendlichen fördert.

Engagement in Stiftungen

In Deutschland engagieren sich Menschen in über 21.000 Stiftungen. Stiftungen spielen in verschiedenen Programmen und Projekten des Bundefamilienministeriums eine große Rolle, zum Beispiel als Förderpartner im Netzwerkprogramm "Engagierte Stadt" oder als Programmträger im Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen", welches Patenschaften für geflüchtete Menschen fördert.