i,Slam-Kunstpreis unter Schirmherrschaft von Manuela Schwesig gestartet

Logo des Wettbewerbs i,slam
Logo des Wettbewerbs i,slam© Bildnachweis: i,slam

Der i,Slam-Wettbewerb für sozial- und gesellschaftskritische Kunst ist am 27. Februar gestartet. Der Wettbewerb wird innerhalb des Bundesprogramms "Demokratie leben" vom Bundesfamilienministerium gefördert und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesjugendministerin Manuela Schwesig.

"Kunst dabei helfen, Brücken zu schlagen und Vorurteile abzubauen. Mit Kunst etwas bewegen - das ist das Ziel von i,slam. Mitmachen lohnt sich. Denn: Der Wettbewerb gibt euch eine Stimme", ruft Manuela Schwesig in einer Video-Botschaft zum Mitmachen auf.

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Bei dem bundesweiten Wettbewerb können noch bis zum 30. Juni junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren ihre Beiträge in den Kategorien Literatur/Poetry, Video, Musik/Gesang und Bild/Design auf der Internetseite des Wettbewerbs einreichen. Viele spannende Beiträge werden bei Youtube, Facebook, Instagram und Twitter zu finden sein.

Die Gewinnerinnen und Gewinner erwarten Förderpreise zu Wochenend-Workshops im Frühjahr 2017.

i,Slam-Kunstpreis

Ursprünglich war i,Slam die muslimische Version des Poetry Slam - also ein Dichterwettstreit, bei dem junge Wortkünstlerinnen und Wortkünstler selbst verfasste Texte auf einer Bühne darstellen. Mittlerweile ist der i,Slam-Kunstpreis ein Wettbewerb, der gesellschaftlichen Herausforderungen mit Kreativität begegnen möchte.

Durch künstlerische Beiträge soll die Spirale von Misstrauen und Feindseligkeiten unterbrochen und auf Missstände und Probleme in unserer Gesellschaft hingewiesen werden. i,Slam will Begegnungen schaffen und Vielfalt stärken. Insbesondere junge Musliminnen und Muslime sollen so gestärkt werden und mit ihrem öffentlichen Auftreten rassistischen Stereotypen entgegentreten.