Gemeinsam gegen Ausgrenzung

Mehrere Händepaare liegen aufeinander, Bildnachweis: Shutterstock
Zusammenhalten gegen Diskriminierung© Shutterstock

Zum Diversity Day am 03. Juni ruft Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig in der Frankfurter Rundschau dazu auf, Teilhabe als Querschnittsaufgabe zu verstehen: "Ich will mich dafür engagieren, dass wir in unserem täglichen Tun deutlich machen, wie wir unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Gruppen respektieren können, damit sich alle als Teil unserer Gesellschaft fühlen."

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, betonte in ihrem Beitrag auch, dass es wichtig ist, die Debatte um Vielfalt nicht nur im kleinen Kreis zu führen: "Lassen Sie uns lieber mit den diskriminierten Gruppen reden als über sie. Dabei hilft es, Diversity und Partizipation als Querschnittsaufgabe zu verstehen: im Kindergarten, im Stadtteil, im Mehrgenerationenhaus, in den Vereinen, in Ministerien - überall."

Interkulturelles Lernen als lebenslange Herausforderung

Sie appellierte an Unternehmen und Organisationen, ihre Angebote zu prüfen und für alle Zielgruppen zugänglich zu machen. Sie sagte aber auch, dass interkulturelles Lernen eine lebenslange Reise und die Menschen immer wieder vor Herausforderungen stellt: "Das ist meine Vorstellung von einer modernen Gesellschaftspolitik, die die Vielfalt der Lebensentwürfe in unserem Land, die Vielfalt der Herkunft und der Kulturen als Chance für die Zukunft Deutschlands versteht. "Ohne Angst verschieden sein" - wenn wir das beherzigen, stärkt es uns als Gesellschaft, aber auch jede und jeden Einzelnen."