Elke Ferner bei Abschlussveranstaltung des 11. Deutschen Seniorentages in Frankfurt

Das Podium zum Thema "Gemeinsam in die Zukunft!"
Das Podium zum Thema "Gemeinsam in die Zukunft!"© Bildnachweis: BAGSO/Christoph Hemmerich

Zum Abschluss des dreitägigen 11. Deutschen Seniorentages hat Elke Ferner, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, am 4. Juli an der Podiumsrunde "Talk in Frankfurt: Gemeinsam in die Zukunft!" teilgenommen.

Elke Ferner betonte: "Es geht nicht um ein Gegeneinander von Jung und Alt. Die Herausforderungen der Zukunft meistern wir nur in einem gesellschaftlichen Miteinander der Generationen. Es geht um Teilhabe, Anerkennung der heutigen Vielfalt von Lebensmodellen, um eine gute Pflege und vor allem um gleiche Chancen auf ein aktives und selbstbestimmtes Leben – auch und gerade im Alter."

Gemeinsam in die Zukunft

Unter dem Motto "Gemeinsam in die Zukunft" diskutierte das Podium unter anderem über die Forderungen der auf dem Seniorentag gefassten "Frankfurter Erklärung". Dazu gehören: mehr Gemeinschaft und ein solidarisches Miteinander über alle Generationen hinweg.

Weitere Podiumsgäste waren unter anderem die BAGSO-Vorsitzende Prof. Dr. Ursula Lehr, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Peter Feldmann sowie der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V. Volker Langguth-Wasem.

Elke Ferner machte deutlich, dass die Bundesregierung die Forderungen der "Frankfurter Erklärung" bereits mit gesetzlichen Maßnahmen und Projekten unterstütze. Sei es durch die Einführung des Mindestlohns, durch den Ausbau der Kinderbetreuung, durch Verbesserungen der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, durch Verbesserungen in der Pflege und bei der Rente, der Stärkung von Engagement und einer guten Infrastruktur für die Menschen vor Ort.

Demografischer Wandel – Herausforderung und Chance zugleich

Der demografische Wandel, die wachsende Zahl älterer Menschen und die höhere Lebenserwartung sind Chance und Herausforderung zugleich.

"Wir sollten verstärkt auch die positiven Seiten und Chancen der längeren Lebenserwartung in den Fokus rücken", so Elke Ferner. In diesem Zusammenhang stellte sie auch die Ziele des in der letzten Woche auf Initiative des Bundesfamilienministeriums gegründeten Runden Tisches "Aktives Altern" vor.