Vom 23. bis zum 25. März findet in Rostock die 2. Bundesjugendkonferenz Medien statt. Über 200 Medienscouts kommen aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen, um sich in Workshops zum Umgang mit Cybermobbing, Datenschutz und Hate Speech auszutauschen. Die Medienscouts unterstützen gleichaltrige Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien.
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig begrüßte die Jugendlichen als Schirmherrin der Konferenz:
"Unsere digitale Welt wandelt sich unglaublich schnell. Kinder und Jugendliche sind Teil dieser Entwicklung und den Veränderungen der digitalen Medien schneller auf der Spur als die meisten Erwachsenen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Jugendliche auch kritisch mit digitalen Medien umgehen und für die Gefahren sensibilisiert werden. Cybermobbing ist ein großes Problem – hier bedarf es der Unterstützung durch Schule, Eltern oder auch durch gleichaltrige Medienscouts."
Die Bundesjugendkonferenz Medien wird vom Verein Prävention 2.0 e.V. ausgerichtet, der vor allem über die digitalen Gefahren von Cybermobbing, Cybergrooming und Urheberrechtsverletzungen aufklären möchte.
Medienkompetenz stärken
Das Bundesjugendministerium möchte die Medienkompetenz von Jugendlichen weiter stärken. Daher fördert es eine Vielzahl von Projekten und Initiativen, die Jugendliche im Umgang mit der sich ständig ändernden Medienwelt unterstützen. Die Projekte stärken insbesondere die Medienerziehungskompetenz von Eltern und Fachkräften oder unterstützen altersgerechte und gute Medienangebote für Kinder und Jugendliche.
ndere Projekte fördern den kreativen und eigenverantwortlichen Umgang mit Medien. So unterstützt das Bundesjugendministerium den Multimediapreis mb21. Der Preis zeichnet kreative Projekte von jungen Medienmacherinnen und Medienmachern aus. In diesem Jahr vergibt das Bundesjugendministerium den Sonderpreis "BIG DADA". Jugendliche können sich ab dem 10. April bewerben. Weitere Information sind unter mb21.de abrufbar.