"Stark für Erfolg" begleitet Familien auf dem Bildungsweg

Gruppenfot: Caren Marks mit Vertretern des DRK-Projekts "Stark für Erfolg"
Caren Marks mit Vertretern des DRK-Projekts "Stark für Erfolg"© Bildnachweis: BMFSFJ

Mit einem Grußwort hat die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, Caren Marks, das hohe Engagement von 30 Beratungsstellen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gewürdigt, die sich für einen erfolgreichen Bildungsweg von Kindern mit Einwanderungsgeschichte einsetzen. Bei der Bilanzveranstaltung des DRK-Projekts "Stark für Erfolg" am 29. September sagte sie: "Gerade Eltern mit Migrationshintergrund wissen sehr gut: Bildung ist der Schlüssel zu Integration und Teilhabe. In den Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern aus 'Stark für Erfolg' finden sie Vertrauenspersonen, die sie auf dem Bildungsweg begleiten."

Caren Marks: Jeder erfolgreiche Bildungsweg beginnt mit kleinen Bildungsschritten in der Familie

Ziel des Projekts ist es, den Eltern Sicherheit in Bildungs- und Entwicklungsfragen der Kinder zu vermitteln und bei den Bildungsübergängen der Kinder zu beraten. Die DRK-Einrichtungen arbeiten eng zusammen mit kommunalen Kinder-, Jugend- und Familienhilfeeinrichtungen, mit Schulen und Migrantenorganisationen. Dadurch ermöglichen sie den Familien kurze Wege zu Information und Hilfe.

"Jeder erfolgreiche Bildungsweg beginnt mit kleinen Bildungsschritten in der Familie", sagte Caren Marks. "Den Eltern auf Augenhöhe begegnen und ihnen zeigen, wie sie ihre Kinder gut durch die Kita- und Schulzeit begleiten können, zeichnet  das Projekt 'Stark für Erfolg' aus."

Projekt erreicht Familien aus über 30 Nationen

Die Kursangebote und Einzelfallberatungen wurden zu 70 Prozent von Familien mit Migrationshintergrund besucht. Mütter und Väter aus über 30 Nationen haben bei den geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im DRK ein offenes Ohr und eine kompetente Beratung gefunden.

Das Modellprojekt "Stark für Erfolg – Begleitung von Kind und Familie bei Bildungsübergängen"  in Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes wird über drei Jahre von 2012 bis 2014 an 30 DRK-Einrichtungen vom Bundesfamilienministerium gefördert.