Vereinbarkeit von Familie und Beruf Dr. Franziska Giffey besucht den Gipfel der Jungen Unternehmer

Auf dem Bild ist Dr. Franziska Giffey mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Podiumsdiskussion
Dr. Franziska Giffey diskutiert zum Thema "Unternehmertum und Familie - unvereinbar oder machbar?" auf dem Gipfeltreffen der Jungen Unternehmer© Die Jungen Unternehmer/Anne Grossmann Fotografie

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey hat auf dem diesjährigen Gipfel der Jungen Unternehmer am 19. Oktober in Berlin an der Diskussionsrunde zum Thema "Unternehmertum und Familie - unvereinbar oder machbar?" teilgenommen.

Dr. Franziska Giffey:

"Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt für junge Unternehmerinnen und Unternehmer eine besondere Rolle: es gilt, großes berufliches Engagement und ein erfülltes Familienleben zu verbinden. Auf der anderen Seite sind Unternehmerinnen und Unternehmer Arbeitgeber. Sie wissen, wie wichtig familienfreundliche Angebote im Unternehmen sind, um motivierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu gewinnen und zu halten. Dazu brauchen sie Rahmenbedingungen, die ihnen dies ermöglichen."

Kinderbetreuung weiter vorantreiben

In der Diskussionsrunde vor rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wies die Bundesfamilienmisterin außerdem auf den gestiegenen Bedarf in der Kinderbetreuung hin. Mit dem Gute-KiTa-Gesetz wird die Bundesregierung den Ausbau weiter vorantreiben und auch die Qualität der Betreuung in den Blick nehmen. In den nächsten vier Jahren werden dafür 5,5 Milliarden Euro investiert.

Der geplante Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Schulkinder ist der nächste logische Schritt, um eine umfassende Betreuung von Kindern sicherzustellen. Beide Maßnahmen stärken die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Gipfel der Jungen Unternehmer

Der Gipfel der Jungen Unternehmer ist die zentrale Jahresveranstaltung des Verbands Die jungen Unternehmer/Die Familienunternehmer e.V., zu der alle Mitglieder der zwölf Landesbereiche und aus den 46 Regionalkreisen eingeladen werden. Als Dialogpartner werden Politikerinnen und Politiker sowie Journalistinnen und Journalisten eingeladen, um Impulse zu erhalten und miteinander ins Gespräch zu kommen.