Schülerzeitungswettbewerb Gewinner des Sonderpreises "EinSatz für eine bessere Gesellschaft" bekanntgegeben

Logo Jugendpresse Deutschland Bundesverband junger Medienmachender
Logo Jugendpresse Deutschland© Jugendpresse Deutschland

Am 23. Februar hat das Bundesjugendministerium im Rahmen des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder drei Schülerzeitungen mit dem Sonderpreis "EinSatz für eine bessere Gesellschaft" ausgezeichnet. Veranstaltet wird der Schülerzeitungswettbewerb von der Jugendpresse Deutschland mit Unterstützung des Bundesjugendministeriums. Aus über 1900 Einsendungen wurden die preiswürdigsten Hefte ausgewählt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Der erste Preis geht 2018 an die Schülerzeitung "akomag" des Aloisiuskollegs in Bonn. Die eingereichte Ausgabe mit Artikeln zu Umweltthemen zeigt überzeugend den gesellschaftspolitischen Anspruch und verbindet diesen mit einem Appell an das Engagement der Schulkinder. "akomag" ist dabei vielseitig, informativ und ansprechend gestaltet.

Den zweiten Platz belegt "Zoom", die Schülerzeitung der Fach- und Berufsoberschule Freising. "Zoom" portraitierte für die eingereichten Ausgaben geflüchtete Schülerinnen und Schülern der Berufsintegrationsklassen. Die Portraits zeigen die Sorgen, Wünsche und Hoffnungen der jungen Menschen. Gut recherchierte Artikel über die Situation in arabischen Ländern ergänzen die rundum gelungene Schülerzeitung.

Den dritten Preis erhält die "Globus" des Johann-Schöner-Gymnasiums in Karlstadt. Unter dem Titel "Zukunft" setzt sich die Redaktion anschaulich mit alltagsrelevanten und politischen Themen auseinander, die besonderen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Zudem ruft die Redaktion die Schülerinnen und Schüler dazu auf, regional aktiv zu werden, um die Zukunft unserer Gesellschaft eigenhändig mitgestalten zu können. Neben der inhaltlichen Gestaltung konnte die "Globus" aber auch durch hochwertiges Design überzeugen. 

Schülerzeitungswettbewerb der Länder

Der vom Bundesjugendministerium geförderte Schülerzeitungswettbewerb der Länder wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland und den Bundesländern durchgeführt und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Hauptpartner ist der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Die Preisverleihung soll im Bundesrat unter Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten Michael Müller stattfinden.