Friedenslichtaktion 2018 Einsatz für Frieden und eine tolerante Gesellschaft

Am 17. Dezember haben Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem ins Bundesfamilienministerium gebracht. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey nahm die weitgereiste Flamme entgegen.

Mit der Verteilung des Friedenslichtes setzen Pfadfinderinnen und Pfadfinder seit 25 Jahren ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. 2018 steht die Friedenslichtaktion unter dem Motto "Frieden braucht Vielfalt - zusammen für eine tolerante Gesellschaft."

Dr. Franziska Giffey betonte:

"Das Friedenslicht ist ein Symbol für die Hoffnung auf Frieden, die die Menschen verbindet - egal woher sie stammen und welche Sprache sie sprechen. Mit dem Friedenslicht werben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder für gegenseitigen Respekt, für Vielfalt, Toleranz und für ein friedliches Zusammenleben weltweit und in unserem Land. Für dieses Engagement danke ich ihnen."

Der Einladung zur Übergabe des Friedenslichts waren auch Kinder der Katholischen Kindertagesstätte Maria Frieden aus Berlin-Mariendorf gefolgt. Nach einem gemeinsamen Adventssingen gab es für die kleinen Gäste Kekse, Tee und eine Überraschung unterm Weihnachtsbaum.

Auf dem Weg zum Frieden

Bereits seit 1986 wird das Friedenslicht in Bethlehem entzündet. Mit dem Flugzeug wird es anschließend nach Wien transportiert. Von dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder nach Deutschland und verteilen die Flamme an über 500 Orten. Auch in anderen Ländern in Europa wird es verteilt. Das Friedenslicht erinnert an die Pflicht, sich für Frieden einzusetzen und sendet ein hoffnungsvolles Zeichen: Aus einer kleinen Flamme wird ein Lichtermeer.

Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) weitergeben.