Ausschreibung der EU-Kommission Förderung von Projekten gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Gewalt gegen Kinder

Mutter umarmt ihr Kind
Das Programm "Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft" fördert Projekte gegen Gewalt an Kindern, Jugendlichen und Frauen© Bildnachweis: RushOnPhotography

Im Rahmen des Programms "Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft" fördert die Europäische Kommission zwischen 2014 und 2020 Projekte und Organisationen, die sich im Bereich Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen engagieren. Das Programm ersetzt die früheren "Daphne"-Programme.

Gefördert werden unter anderem Projekte, die multidisziplinäre Netze auf- und ausbauen, die sich für die Zusammenarbeit zwischen Organisationen und den Austausch von Informationen oder bewährten Praktiken einsetzen oder die Öffentlichkeit für das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen sensibilisieren.

Ausschreibungsfrist bis November 2017

Da das Programm auf die Förderung transnationaler Kooperationsnetze abzielt, sollen Organisationen aus verschiedenen Mitgliedstaaten bei Projekten grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Die Ausschreibungsfrist läuft bis zum 14. November 2017.

Fokus der Ausschreibung sind Präventionsprojekte gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Gewalt an Kindern. Dazu zählen beispielsweise Projekte, die gängigen Geschlechterklischees entgegenwirken und die Verurteilung von Gewalt in jeder Form fördern.