Siebter Altenbericht der Bundesregierung Erstes Lokales Fachforum eröffnet

Elke Ferner, Bildnachweis: Bundesregierung / Denzel
Elke Ferner© Denzel

Am 13. Juni hat die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesseniorenministerin, Elke Ferner, den Auftakt der Veranstaltungsreihe "Lokale Fachforen zum Siebten Altenbericht" in Homburg in der Saarpfalz eröffnet. Ziel der vom Bundesseniorenministerium initiierten Fachforen ist es, eine breite öffentliche Diskussion zu den Erkenntnissen und Empfehlungen des Altenberichts anzuregen und vor Ort auf die Bedürfnisse Älterer aufmerksam zu machen.

In ihrem Grußwort betonte Elke Ferner:

"Die Sachverständigenkommission zum Siebten Altenbericht hat die Kommunen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gerückt. Denn für ein gutes Leben im Alter sind starke, handlungsfähige und vernetzte Kommunen unverzichtbar. Damit können Bund und Länder die Kommunen aber nicht allein lassen. Nur wenn Bund, Länder und Kommunen gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben für alle Generationen sichern."

Wo und wann die übrigen Fachforen stattfinden, wird im Laufe der nächsten Monate auf der Webseite zum Siebten Altenbericht bekannt gegeben.

Siebter Altenbericht

Ende 2016 wurde unter dem Titel "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune - Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften" der Siebte Altenbericht der Bundesregierung veröffentlicht. Die Sachverständigenkommission um Professor Andreas Kruse hat in ihrem Bericht ausgeführt, was vor Ort in Kreisen, Städten und Gemeinden getan werden kann, um älteren Menschen gesellschaftliche Teilhabe und ein gutes Leben zu ermöglichen.

Die Berichte zur aktuellen Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Seniorenpolitik des Bundes, aber auch für die Länder, Kommunen, Wohlfahrtsverbände sowie für die Wohnungswirtschaft oder die älteren Menschen selbst dar.