Digital-Gipfel 2017 Caren Marks beim Digital-Gipfel der Bundesregierung

Podiumsdiskussion mit Caren Marks, Hans-Georg-Engelke und Karl-Heinz Streibich und Moderatorin mit Projektion im Hintergund
Beim Digital-Gipfel 2017 diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft sowie Wissenschaft, Gewerkschaften und Gesellschaft über die Gestaltung des digitalen Wandels© BMFSFJ

Unter der Überschrift "Vom 'Gang zum Amt' zu innovativen Online-Services der Verwaltung" hat Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, am 13. Juni mit Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, und Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG über das Thema digitale Verwaltung diskutiert. Zentrale Frage des Gesprächs in Ludwigshafen war, wie Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen künftig stärker von digitalen Services der Verwaltung profitieren können.

ElterngeldDigital

Einig war man sich dabei, dass digitale Services benutzerfreundlich und sicher sein müssen. Caren Marks verwies im Gespräch auf die Entwicklung des ElterngeldDigital, mit dessen Hilfe Eltern schon in wenigen Wochen die Leistung Elterngeld online beantragen können.

Caren Marks betonte:

"Mit ElterngeldDigital können sie demnächst den Antrag komfortabel und zeitsparend online ausfüllen. Ein intelligentes Formular macht es möglich, dass Eltern nur die Felder ausfüllen müssen, die für sie relevant sind. Wir kommen damit unserem Ziel, Bürgerinnen und Bürger praxisnah, unkompliziert und zielgruppenorientiert über die spezifischen familienpolitischen Leistungen zu informieren und Eltern den Zugang zu diesen Leistungen spürbar zu erleichtern, einen großen Schritt näher." 

Plattform Digitale Verwaltung und öffentliche IT

Das Gespräch wurde vom Bundesfamilienministerium zusammen mit der Plattform "Digitale Verwaltung und öffentliche IT" des Nationalen Digital-Gipfels vorbereitet. Die Plattform setzt sich für den Ausbau eines breiten und qualitativ hochwertigen Angebots digitaler Verwaltungsdienste in Deutschland ein, um die Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Bürgernähe der Verwaltung zu stärken.